Facelift und Halsstraffung

Facelift

Vor allem dann, wenn altersbedingte Veränderungen das Gesicht traurig, hängend und negativ erscheinen lassen, wird das untere Facelift meist in Kombination mit einer Halsstraffung angewandt, um die natürliche Gesichtsform und einen strahlenden, freundlichen Ausdruck wiederherzustellen.

Der Eingriff wird in örtlicher Betäubung mit Dämmerschlaf durchgeführt, nur sehr selten ist eine Vollnarkose sinnvoll. Der Schnitt verläuft um das Ohr herum und endet am Schläfenhaaransatz oder führt in diesen hinein. Auch hinter dem Ohr kann er entlang des Haaransatzes oder in diesen hinein verlaufen. Die Länge des Schnittes und damit die Entscheidung z.B. für ein Minilift hängt von der gewählten Operationsmethode und dem Ausmaß und der Qualität des Gewebeüberschusses ab. Gestrafft werden die tiefen Strukturen, vor allem das sogenannte SMAS, während auf die Haut kaum oder gar kein Zug ausgeübt wird. Damit wird ein unnatürlicher Gesichtsausdruck vermieden. Nach der Operation werden die Patienten nach angemessener Überwachungsphase von ca. 1-3 Stunden mit Kopfverband nach Hause entlassen. Am nächsten Tag erfolgt ein Verbandswechsel, die Fäden werden nach 8-10 Tagen entfernt.